Auf dieser Seite finden Sie einige ausgewählte restaurierte Kuckucksuhren und andere originale Schwarzwalduhren. Dazu kommen auch kleine Miniatur Wanduhren von der Firma Wintermantel.
Die Kuckucksuhr wird traditionell vor allem im Schwarzwald gefertigt und ist weltweit bekannt. Häufig ist sie eine Wanduhr, deren mechanisches Pendelwerk mit Kettenzug und Schlagwerk ausgestattet ist.
Die Grundform des Gehäuses ist seit Mitte des 19. Jahrhunderts meist einem Bahnwärterhäuschen mit Schrägdach nachempfunden und mit mehr oder weniger aufwendig geschnitzten Holzornamenten verziert.
Die eigentliche namensgebende Besonderheit der Kuckucksuhr besteht jedoch im Schlagwerk. Als akustisches Zeitsignal dient ein mechanischer Kuckuck, der beweglich im Gehäuse hinter einer türähnlichen Klappe über dem Zifferblatt angebracht ist und meist zu jeder vollen Stunde heraus geschwenkt wird.
Zusätzlich ertönen dazu ein oder mehrere Kuckucksrufe, zur vollen Stunde je nach Anzahl der Stunden (volle Stunden werden gezählt), meist zusammen mit einem Gong. Die Ursprünge der Kuckucksuhr liegen im Dunkeln. Bereits 1619 gelangte eine Uhr mit Kuckucksschrei in die Sammlung des Kurfürsten Johann Georg I. von Sachsen.
Wie der Kuckucksruf mit zwei Pfeifen mechanisch nachgeahmt werden konnte, hatte der Mechaniker Salomon de Caus schon 1615 beschrieben.
Offensichtlich orientierte sich Athanasius Kircher in dem weit verbreiteten Handbuch zur Musik Musurgia Universalis fünfunddreißig Jahre später an de Caus (1650), als er eine mechanische Orgel mit verschiedenen Figurenautomaten vorstellte, darunter auch eine mechanische Kuckucksfigur.
Dieser Kuckuck öffnet automatisch den Schnabel und bewegt Flügel und Schwanzspitze. Gleichzeitig ertönt der Kuckucksruf, erzeugt von zwei Orgelpfeifen, die auf eine kleine oder große Terz gestimmt sind. 1669 schlug Domenico Martinelli in seinem Buch Horologi Elementari vor, den Kuckucksruf für die Anzeige der Stunden zu verwenden. Spätestens ab diesem Zeitpunkt war der Mechanismus für eine Kuckucksuhr bekannt.
Wer die ersten Schwarzwälder Kuckucksuhren konstruiert hat, ist umstritten. Bereits die beiden ersten Geschichtsschreiber über die Schwarzwälder Uhrmacherei widersprechen sich in dieser Frage. Markus Fidelis Jäck behauptete 1810, dass Franz Anton Ketterer aus Schönwald zu Beginn der 1730er-Jahre als erster Kuckucksuhren gefertigt habe.
Franz Steyrer hingegen berichtet in seiner Geschichte der Schwarzwälder Uhrmacherkunst (1796), dass Michael Dilger in Neukirch und Matthäus Hummel 1742 anfingen, Kuckucksuhren zu bauen. Wolfgang Altendorff schreibt die erste Schwarzwälder Kuckucksuhr dagegen Franz Anton Ketterers Vater Franziskus Ketterer (* 1676; †2. Juli 1753 in Schönwald) zu.
Im 19. Jahrhundert fand sich der Kuckuck ebenso in Lackschilduhren als auch in Rahmenuhren, bevor die Bahnhäusleuhr alle anderen Formen der Kuckucksuhr innerhalb weniger Jahre vom Markt verdrängte.
Quelle: Wikipedia
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Sehr seltener antiker Werbeträger für Bourbon Whiskey. Die Uhr wurde in sehr limitierter Auflage 1965 zur Einführung der Whiskey Marke “Old Crow” in Deutschland produziert. daher hat sie einen gewissen Kultstatus. Die Uhr besitzt zwar Blasebalge aber kein Türchen, aus dem ein Kuckuck kommt. Stattdessen öffnet und schließt die Krähe den Schnabel, während der “Kuckucksruf” erzeugt wird. Gleichzeitig schlägt ein Hämmerchen die Uhrzeit auf einer Tonspirale an. Diese Uhr war vor der Restauration nicht mehr sehr schön anzusehen, sie war stark verschmutzt. Das Werk funktionierte nicht mehr, es war verrostet. Es benötigte einiges an Aufwand, um den Mechanismus wieder funktionsfähig zu machen. 1 Jahr Garantie!
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